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Lesebühne

Lesebühne am 8.12.22

Antonia Hausmann und Martin Beyer mit TELEIDOSCOPE. Foto: Marco Sensche

Großraumdichten & Kleinstadtgeschichten, das ist Bühnen-Poesie und Neonlyrik, das sind poetische und satirische Kurzgeschichten, Spoken-Word-Texte und erlesene Musik, das ist die Würzburger Lesebühne.

Die Autorinnen Pauline Füg und Ulrike Schäfer, beide Kulturförderpreisträgerinnen der Stadt Würzburg, präsentieren zusammen mit dem Bühnenpoeten Tobi Heyel ihre neuesten Werke und laden wechselnde Gäste aus der Region und dem gesamten deutschsprachigen Raum ein.

Ulrike Schäfer, Tobi Heyel, Pauline Füg. Foto: Ralf Staiger

Diesmal sind der vielfach ausgezeichnete Bamberger Autor Martin Beyer und die ebenfalls preisgekrönte Leipziger Posaunistin Antonia Hausmann mit an Bord, die ihr gemeinsames Programm Teleidoscope präsentieren.

Freuen Sie sich auf einen abwechslungsreichen musikalisch-literarischen Abend!

Donnerstag, 8. Dezember 2022, 20 Uhr
Theater am Neunerplatz, Adelgundenweg 2a, Würzburg

Eintritt: 10 €. Ermäßigter Preis für Schüler*innen, Studierende und Auszubildende: 7 €. Kartenvorverkauf im Theater am Neunerplatz.


Martin Beyer und Antonia Hausmann mit TELEIDOSCOPE:

Ein außergewöhnliches Zusammenspiel von Text & Musik, Musik & Text: Die Posaunistin und Komponistin Antonia Hausmann hat den Schriftsteller Martin Beyer darum gebeten, sich von ihrem neuen Album Teleidsocope inspirieren lassen und dazu Texte zu schreiben. Entstanden sind Kurzgeschichten, die im Zusammenklang mit Antonias Musik ein teleidoskopartiges Bild ergeben, abwechselnd in Licht und Schatten getaucht. Mit ihrer neuen Verbindung von Solo-Posaune und gesprochenem Wort sind sie nun zum ersten Mal bei der Würzburger Lesebühne zu Gast.

Die Welt ist eine andere, wenn wir sie durch ein Teleidoskop betrachten. Alles, was wir in den Fokus nehmen, kommt in eine neue, in eine sinnliche Ordnung. Eine Ordnung, in der die Farben dominieren.

Die Posaunistin und Komponistin Antonia Hausmann aus Leipzig liebt das Spiel mit den Klangfarben. Auf ihrem Debütalbum Teleidoscope  (nWog Records) ermutigt sie uns, die Perspektive zu wechseln und die eigene Wahrnehmung immer wieder aufs Neue zu hinterfragen. Ein solcher Perspektivwechsel ist auch die Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Martin Beyer, der sich von ihrem Album inspirieren ließ und dazu Kurzgeschichten geschrieben hat. Teleidoskopartig sind die Geschichten durch bestimmte Motive – außergewöhnliche Tiere, Licht, Krieg, Musik – miteinander verwoben und entführen in unterschiedliche Zeiten.

Bei der Würzburger Lesebühne präsentieren sie nun ihre neue Zusammenarbeit. In den vergangenen Jahren waren sie mit ihren musikalischen Lesungen zu Beyers Romanen Und ich war da und Tante Helene und das Buch der Kreise (Ullstein) auf Lesetour.

Antonia Hausmann und Martin Beyer mit TELEIDOSCOPE. Foto: Marco Sensche

Antonia Hausmann wurde 1990 geboren. Ihr Studium absolvierte sie in Dresden, Leipzig und Luzern. Mit Selbstverständnis ist sie in den Welten verschiedener Musikrichtungen zuhause: Pop und Indie (Clueso, Karl die Große, Kat Frankie), Songwriter (Sarah Lesch), Elektronische Musik (Wooden Peak, Philipp Rumsch Ensemble) und Jazz (Trio.Diktion, Volker Heuken Sextett). 
www.antoniahausmann.com

Martin Beyer wurde 1976 geboren. Er lebt nach dem Studium der Germanistik samt Promotion als freier Schriftsteller in Bamberg. Wenn er nicht an seinen Büchern arbeitet oder daraus liest, unterrichtet er Prosa und hilft Schülerinnen und Schülern, ihre Geschichten zu finden und aufzuschreiben. 2019 war er für den Ingeborg-Bachmann-Preis nominiert. Zuletzt erschien der Roman Tante Helene und das Buch der Kreise (Ullstein).
www.hinter-den-tueren.de


Die Lesebühne wird gefördert von der Stadt Würzburg, der Sparkassenstiftung Würzburg, dem Bezirk Unterfranken und dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst.

Weitere Infos zur Lesebühne und den bisherigen Programmen unter www.grossraum-kleinstadt.de/ueber-uns/.